Psychodrama – ein spielerischer Therapiezugang

Seit 2018 gibt es die Therapiestation für Adoleszente des Kinder- und Jugendheims Laufen in Baselland mit sechs Plätzen. Die Jugendlichen profitieren von der engen Zusammenarbeit zwischen dem sozialpädagogischen Personal, der Psychologin und dem Psychiater sowie der internen Schule und dem Atelier.

Alle Berufsgruppe unterstehen der beruflichen Schweigepflicht. Diese wird gegen aussen sehr streng ausgelegt. Im Haus werden zwischen den Berufsgruppen nur so viele Informationen zu behandelten Themen ausgetauscht, wie für die positive Entwicklung der Adoleszenten notwendig und hilfreich sind. Details aus der Therapie werden keine weitergegeben.

Wie sieht der Alltag in einer Therapiestation aus? Claudia Pfeiffer berichtet im folgenden Interview, wie die Therapien ablaufen, was sie an der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen besonders schätzt und warum Psychodrama eine Therapieform ist, die sich besonders gut für Kinder und Jugendliche eignet.

Möchten Sie die Therapiestation besser kennenlernen und mit den Fachpersonen ins Gespräch kommen? Melden Sie sich beim Sekretariat des Kinder- und Jugendheims Laufens, um einen Termin zu vereinbaren.